Marketing per Mailinglisten
Mailinglisten sind nicht zuletzt für gezieltes Relationship-Marketing
interessant, welches das klassische Massenmarketing zunehmend
verdrängt. Sowohl Newsletter als auch Diskussionslisten
lassen sich für die Pflege von langfristigen Kundenbeziehungen
im Internet einsetzen. Sie betonen aber unterschiedliche Aspekte
dieser Marketingstrategie, so dass der Listenbetreiber zunächst
eine Grundsatzentscheidung hinsichtlich Einsatzgebiet und
Empfängerstruktur treffen muss. Auch innerhalb eines
Unternehmens lassen sich beide Varianten der Mailingliste
erfolgreich einsetzen.
Erfolgreicher Kundenkontakt per Newsletter
Als eine der wichtigsten Anwendungen moderner Kommunikationsmedien
ist Email in der Gemeinde der Internet-Nutzer uneingeschränkt
akzeptiert und beliebt. Für einen Großteil der
Internet-Nutzer ist Email das bevorzugte Medium.
Die Kombination aus kurzen Informationen und weiterführenden
Links in das Web erlaubt den Nutzern, sich schnell einen Überblick
zu verschaffen und selbst weitere Informationen oder Angebote
einzuholen. Diese Vorteile haben sich bereits zahlreiche Anbieter
von Mailinglisten zunutze gemacht.
Mit einem Newsletter informieren Sie Ihren Kunden gezielt
über das, was ihn wirklich interessiert. Ein Newsletter
bietet vielfältige Möglichkeiten, Ihr Unternehmen
zu präsentieren:
- neueste Nachrichten oder Veränderungen in Ihrem Unternehmen
- Sonderangebote, Rabatte usw. schnell und direkt per Email
- Kundendienst oder Support für Ihre Produktpalette
(z. B. Änderungen in technischen Spezifikationen, ...)
- Darstellung der Unternehmenskompetenz auf einem Fachgebiet
Mit einem Newsletter können Sie Ihre Abonnenten zur
Kommunikation mit Ihrem Unternehmen anregen und z.B. zu einem
Besuch auf Ihrer Webseite einladen.
Schnell und effizient informieren
Aber auch für nicht gewinnorientierte Vereinigungen wie Vereine,
Verbände oder private Interessengruppen können Newsletter
sinnvoll sein. Ziel ist hier in der Regel die Information
der Vereins- oder Verbandsmitglieder und die Pflege der Beziehung
zwischen Geschäftsstelle und Basis.
So informiert beispielsweise der Deutsche Multimediaverband
(DMMV) seine Mitglieder in einem "E-Flash" über Neuigkeiten
aus der Verbandsspitze, spezielle Angebote für Verbandsmitglieder,
Stellenanfragen oder bevorstehende Veranstaltungen.
Da Porto- und Druckkosten entfallen, gestaltet sich der überregionale
Informationsaustausch äußerst schnell und kostengünstig.
Newsletter sind außerdem hervorragend geeignet, um innerhalb
einer Interessengruppe den Informationsfluss zu vereinfachen
oder überhaupt erst ins Leben zu rufen.
Mit Diskussionslisten eigene Communities schaffen
Als Anbieter einer Diskussionsliste stellen Sie in erster Linie die technische
Infrastruktur bereit und schaffen damit ein Forum. Die Inhalte
kommen zum größten Teil von den Listenmitgliedern.
Damit eignen sich diese Listen vor allem zum Aufbau einer
Community, d.h. einer Gemeinschaft von Personen, die am gleichen
Thema interessiert sind.
Für kommerzielle Anbieter ist die Bildung von themengebundenen
Communities sinnvoll, weil sie wertvolle Informationen über
die Beziehung zwischen Kunde und Produkt liefern können.
So lassen sich aus Communities Frequently Asked Questions
(FAQs), Umfrageergebnisse oder statistisches Material gewinnen.
Sowohl für die Außendarstellung als auch für
die interne Planung können diese Erkenntnisse der Verfeinerung
bestehender Marketingstrategien dienen.
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